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Auf Snapchat kann man Bilder und Videos anschauen. Man kann kurze Videos und Bilder auch selber machen. Snapchat ist ab 13 Jahren. Kinder können auf Snapchat zu viel teilen. Zum Beispiel den Standort. Oder Bilder vom Kinderzimmer. Man kann auch mit anderen Menschen schreiben. Kinder können Videos anschauen. Die sind manchmal nicht gut für Kinder. Sprechen Sie mit ihrem Kind über Snapchat. Zeigen Sie: Was Ihr Kind bei Problemen machen kann. Sagen Sie: Ihr Kind kann immer mit Ihnen sprechen
Das lange Wort für DSGVO ist Daten-Schutz-Grund-Verordnung. Das ist seit 2018 ein Gesetz für Europa. Da stehen Regeln drin. Die Regeln sollen Personen schützen. Es geht darum: Wenn eine Firma Infos über eine Person hat. Zum Beispiel: Wo wohnt die Person. Oder was ist die Telefonnummer von der Person.
Das sind einige Regeln: Keine Daten dürfen gespeichert werden. Außer die Person wird gefragt und sagt ja. Die Firma darf nur Infos von Personen über 16 Jahren haben. Oder die Firma muss die Eltern fragen. Manchmal will eine Person nicht, dass die Firma Infos hat. Oder die Firma benutzt die Infos nicht mehr. Dann muss die Firma die Infos löschen.
Bei Snapchat gibt es viele Funktionen. Manche Funktionen können nur Erwachsene benutzen. Zum Beispiel diese:
Ihr Kind ist zwischen 13 und 18 Jahre alt? Dann können Sie als Eltern das „Family Center“ nutzen.
Wichtig: Kontrollieren auf Snapchat das Alter von Ihrem Kind. Hat Ihr Kind beim Alter gelogen? Dann können Sie viele Einstellungen nicht machen. So kontrollieren Sie das Alter:
Für das Snapchat Konto brauchen Sie ein Passwort. Das Passwort muss man ändern. Dann ist es sicher. So können Sie das Passwort ändern:
Ein gutes Passwort schützt. In dem Passwort müssen sein:
Das Passwort soll 12 Zeichen oder länger sein. In dem Passwort soll nicht der Name von Ihrem Kind sein. Für jede App und jedes Gerät muss Ihr Kind ein anderes Passwort haben.
Snapchat bietet das Family Center an. Mit dem Family Center haben Eltern die Kontrolle. Sie können sehen: Mit wem Ihr Kind befreundet ist. Mit wem Ihr Kind schreibt. Sie können nicht sehen: Was ihr Kind schreibt. Das Family Center ist nur für 13-18-Jährige. Sie müssen mit Ihrem Kind auf Snapchat befreundet sein. Ihr Kind muss Sie als Freund akzeptieren.
Ihr Kind kann von anderen Menschen kontaktiert werden. Die schreiben vielleicht komische Sachen. Ihr Kind kann sich vor anderen schützen.
Vielleicht will Ihr Kind nicht von anderen auf Snapchat gefunden werden. Das kann man so einstellen:
Ihr Kind möchte ein Profil haben? Sprechen Sie mit Ihrem Kind: Sie können das Profil zusammen machen. Sprechen Sie über diese Fragen mit Ihrem Kind:
Vielleicht möchten Sie auch Regeln machen. Sagen Sie Ihrem Kind: Du darfst zu mir kommen! Wenn du Probleme hast mit deinem Profil. Oder, wenn etwas doofes passiert. Ihr Kind soll keine Angst haben: Sie schimpfen nicht mit Ihrem Kind. Sie helfen Ihrem Kind.
Auf Snapchat gibt es die Snap Map. Snap Map ist eine Land-Karte. Auf dieser Karte sieht man wo die Freunde gerade sind. Ihr Kind kann man auch auf der Karte sehen. Sie können das aus-schalten.
In der Story kann man Bilder posten. Storys kann man immer nur einen Tag angucken. Danach verschwinden Sie. Andere können aber Bild-Schirm-Fotos machen. Deshalb sollte Ihr Kind immer zuerst überlegen: Was möchte ich anderen von mir zeigen? Man kann auch einstellen: Manche Personen dürfen die Story nicht sehen. Das geht so:
Es gibt die Spotlight-Funktion. Dort kann man Videos posten. Das ist wie TikTok. Man muss aber die Spotlight-Richtlinien befolgen. Die Richtlinien sagen:
Ihr Kind kann auch in Spotlight Videos posten. Diese Videos sind ein paar Sekunden lang. Das können dann alle sehen. Auch fremde Menschen sehen die Videos von Ihrem Kind. In Deutschland kann man ab 16 Jahren in Spotlight posten. Hat sich Ihr Kind mit einem falschen Alter angemeldet? Dann ist die Sperre nicht aktiviert. Sie sollten das Alter in den Einstellungen ändern. Das geht so:
Ihr Kind möchte unbedingt Spotlight-Videos posten? Das müssen Sie wissen: Andere Menschen können die Videos kommentieren. Ihr Kind kann aber entscheiden: Nicht alle Kommentare soll jeder sehen. Das geht so:
Snapchat Plus ist ein Premium Abo. Das heißt: es kostet Geld. Es gibt dafür aber mehr Funktionen. Mit Snapchat Plus sieht man auf der Snap Map mehr Informationen. Zum Beispiel: Wo waren die Freunde den ganzen Tag? Man kann auch sehen: Wo Ihr Kind den ganzen Tag war. Das sehen zum Beispiel die Freunde von Ihrem Kind. Auch Fremde können das sehen. Aktivieren Sie den Geistmodus.
Bei Snapchat gibt es einen neuen Chat: My AI. Das ist ein Chatbot. Ein Chatbot ist ein Computer-Programm. Der Chatbot kann mit Ihrem Kind schreiben. Der Chatbot kann ganz viele Fragen beantworten. Das kann aufregend sein. Aber Ihr Kind sollte vorsichtig sein. Das sollten Sie und Ihr Kind beachten:
Reden Sie mit Ihrem Kind über My AI. Vielleicht denkt Ihr Kind My AI ist ein Mensch. Aber My AI ist ein Programm. My AI ist kein Freund.
Leider kann man My AI nicht löschen. Aber man kann die Nachrichten aus dem Chat löschen. Das geht so:
Für Kinder unter 6 Jahren ist Snapchat noch nicht geeignet.
Für Kinder unter 10 Jahren ist Snapchat noch nicht geeignet.
Snapchat dürfen Kinder ab 13 Jahren benutzen. Bis 18 Jahren müssen die Eltern das erlauben. Ihr Kind darf trotzdem vorher Snapchat nutzen? Es ist besser Regeln zu machen. Einstellungen helfen auch. Diese Einstellungen sollten Sie machen:
Für Kinder zwischen 13 und 14 Jahren empfehlen wir Ihnen die folgenden Einstellungen:
Hersteller machen oft Neuerungen für Geräte und Apps. Dann ändern sich die Funktionen. Das kann neue Risiken oder mehr Schutz bedeuten.
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