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kindersicher
Instagram ist ein soziales Netzwerk. Man kann zum Beispiel Nachrichten schreiben und Fotos und Videos hochladen. Kinder sehen vielleicht Bilder und Videos für Erwachsene. Sie können Ihr Kind mit Einstellungen schützen.
Man darf Instagram erst mit 16 Jahren nutzen. Außer: Die Eltern sagen bei Ihrem Kind: ja. Das liegt an den Regeln der DSGVO. Die DSGVO wird im Informationskasten erklärt.
Das lange Wort für DSGVO ist Daten-Schutz-Grund-Verordnung. Das ist seit 2018 ein Gesetz für Europa. Da stehen Regeln drin. Die Regeln sollen Personen schützen. Es geht darum: Wenn eine Firma Infos über eine Person hat. Zum Beispiel: Wo wohnt die Person. Oder was ist die Telefonnummer von der Person.
Das sind einige Regeln: Keine Daten dürfen gespeichert werden. Außer die Person wird gefragt und sagt ja. Die Firma darf nur Infos von Personen über 16 Jahren haben. Oder die Firma muss die Eltern fragen. Manchmal will eine Person nicht, dass die Firma Infos hat. Oder die Firma benutzt die Infos nicht mehr. Dann muss die Firma die Infos löschen.
Die wichtigsten Einstellungen von Instagram erklären wir Ihnen im Video.
Machen Sie am Anfang ein gutes Passwort mit Ihrem Kind.
Ein gutes Passwort schützt. In dem Passwort müssen sein:
Das Passwort soll 12 Zeichen oder länger sein. In dem Passwort soll nicht der Name von Ihrem Kind sein. Für jede App und jedes Gerät muss Ihr Kind ein anderes Passwort haben.
Wenn Ihr Kind schon einen Account hat, können Sie das Passwort ändern. Das geht so:
Instagram verbietet manche Inhalte. Zum Beispiel Mobbing. Trotzdem gibt es auf Instagram manchmal Fotos und Videos mit Gewalt. Die sind nur zum Teil verboten. Instagram nennt das: Sensible Inhalte. Sie können Ihr Kind davor schützen. So kann Ihr Kind keine sensible Inhalte sehen:
Achtung: Ihr Kind sieht vielleicht trotzdem manchmal sensible Inhalte. Kein Schutz hilft 100%.
In Instagram gibt es die Eltern-Aufsicht. Damit sehen Sie wie lange Ihr Kind auf Instagram ist. Sie können Zeit-Limits festlegen. Sie können sehen wem Ihr Kind folgt. Sie können sehen wer Ihrem Kind folgt. Sie bekommen Nachrichten zu den Aktivitäten Ihres Kindes.
Sie sehen nicht die Nachrichten Ihres Kindes. Sie sehen nicht den Suchverlauf Ihres KIndes. Sie sehen nicht was Ihr Kind postet. Außer Sie folgen Ihrem Kind. Oder das Konto ist öffentlich. Ihr Kind darf selbst über sein Konto entscheiden. Nur Ihr Kind kann das Konto löschen. Nur Ihr Kind kann das Passwort ändern.
Sie wollen die Eltern-Aufsicht nutzen. Sie und Ihr Kind müssen bei Instagram ein Profil haben. Sie können Ihrem Kind eine Einladung zur Eltern-Aufsicht schicken. Ihr Kind muss Ja sagen. Ihr Kind wird 18 Jahre alt? Dann geht die Eltern-Aufsicht von alleine weg.
Sie können das Konto von Ihrem Kind jetzt sehen.
Manchmal sind Kinder lange auf Instagram. Instagram kann Ihr Kind an eine Pause erinnern. Bringt die Pause nichts? Dann können Sie ein Zeit-Limit für jeden Tag machen.
Sie haben eine Instagram Eltern-Aufsicht? Dann machen Sie diese Schritte:
In Instagram zeigt jeder nur perfekte Momente. Zum Beispiel ein perfektes Foto vom Körper. Oder einen schönen Ausflug mit Freundinnen und Freunden. Manchmal fühlen sich Jugendliche schlecht auf Instagram. Jugendliche denken: Alle sind perfekt. Und ich bin nicht perfekt. Alle haben viele Freunde. Aber ich nicht. Sprechen Sie mit Ihrem Kind. Erklären Sie: Jeder zeigt nur schöne Momente. Fragen Sie Ihr Kind: Was macht dir ein schlechtes Gefühl auf Instagram?
Sprechen Sie mit Ihrem Kind. Was tut Ihrem Kind auf Instagram gut? Was ist vielleicht schlecht? Was gibt ein schlechtes Gefühl? Sie können eine Liste mit guten Profilen machen. Dann sieht Ihr Kind mehr Sachen von den Personen auf dieser Liste. Das geht so:
Achtung: Sie schließen Instagram. Dann sind die Favoriten wieder weg. Sie öffnen Instagram wieder. Dann müssen Sie wieder oben links Für dich oder Instagram klicken. Dann sehen Sie wieder nur die Favoriten.
Instagram sendet Push-Nachrichten. Das sind Nachrichten auf dem Bild-Schirm vom Handy. Bei einer Push-Nachricht leuchtet das Handy. Dann steht da die Nachricht. Die sieht Ihr Kind am Handy. Auch wenn Instagram nicht auf ist. Push-Nachrichten können stressig sein für Ihr Kind. Ihr Kind will dann vielleicht gleich die App öffnen. Obwohl Ihr Kind gerade Hausaufgaben machen soll. Oder schlafen soll. Aber Sie können die Push-Nachrichten ausstellen. Dann ist es leichter für Ihr Kind. Das geht so:
Auf Instagram kann jeder alle Fotos sehen und Kommentare schreiben. Sie können Ihr Kind mit einem privaten Konto schützen. Dann muss jeder erst fragen. Erst dann kann man alles sehen. Kennt Ihr Kind die Person? Dann kann Ihr Kind ja sagen. Dann kann die Person die Bilder von Ihrem Kind sehen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind: Wer darf Bilder von Ihrem Kind sehen? Am besten nur Freunde.
Die Einstellung Privates Konto geht so:
Ihr Kind möchte ein Profil haben? Sprechen Sie mit Ihrem Kind: Sie können das Profil zusammen machen. Sprechen Sie über diese Fragen mit Ihrem Kind:
Vielleicht möchten Sie auch Regeln machen. Sagen Sie Ihrem Kind: Du darfst zu mir kommen! Wenn du Probleme hast mit deinem Profil. Oder, wenn etwas doofes passiert. Ihr Kind soll keine Angst haben: Sie schimpfen nicht mit Ihrem Kind. Sie helfen Ihrem Kind.
In Instagram kann man Kommentare schreiben. Manchmal schreiben Personen Beleidigungen. Instagram kann diese Kommentare verbergen. Dann kann sie Ihr Kind nicht mehr sehen. Das geht so:
Sie können bestimmte Wörter filtern. Dann sieht Ihr Kind diese Wörter nicht mehr. Zum Beispiel: Schimpf-Wörter. Das nennt man filtern. Das geht so:
Bei Instagram kann Ihr Kind Nachrichten bekommen. Nachrichten von Sex-Bots. Sex-Bots sind Programme bei Instagram.Sie verschicken Nachrichten. Sie laden Personen in Gruppen ein. Dort werden Porno-Inhalte geteilt. Ihr Kind soll auf einen Link klicken. Ein Link führt zu einer Internet-Seite. Dort gibt es Pornos. Die kosten aber Geld.
Die Einstellungen sollen Ihr Kind schützen. Es kann nicht 100% schützen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind.
Auf Instagram kann man viele private Nachrichten bekommen. Auch von Fremden. Diese können Sie aus-machen. Das geht so:
Es gibt Gruppen-Chats bei Instagram. Die Gruppen sind wie bei WhatsApp. Aber fremde Personen können Ihr Kind in Gruppen hinzufügen. Sie können das ausstellen. Das geht so:
Bei Instagram gibt es Broadcast-Channel. Das ist wie eine Gruppe bei WhatsApp. Ein Broadcast-Channel können nur Menschen mit einem Creator-Konto machen. Ein Creator-Konto haben berühmte Menschen. Diese Menschen posten in den Broadcast-Channel viele Dinge. Ihr Kind kann nicht in einem Broadcast-Channel mit-schreiben. Ihr Kind kann nur die Nachrichten sehen und reagieren. Zum Beispiel mit Emojis: So kann Ihr Kind in einen Broadcast-Channel rein:
Ihr Kind folgt einem Broadcast-Channel? Dann bekommt Ihr Kind viele Benachrichtigungen. Das kann nerven. So können Sie die Benachrichtigungen ausmachen:
In Instagram kann man Personen auf Bildern markieren. Sie können entscheiden: Wer darf Ihr Kind markieren? Und Sie können das einstellen. Ihr Kind muss dann erst ja sagen. Dann kann nicht jeder Ihr Kind auf einem blöden Bild markieren.
Andere können Ihr Kind auf Instagram erwähnen. Das heißt sie schreiben den Namen von Ihrem Kind. Dann können Fremde auf den Namen klicken. Sie sehen dann das Profil von Ihrem Kind. Außerdem kann Ihr Kind Bilder von anderen sehen. Diese können für Erwachsene sein.
So können Sie Ihr Kind schützen:
Storys kann man immer nur einen Tag angucken. Danach verschwinden Sie. Man kann aber Bild-Schirm-Fotos machen. Deshalb sollte Ihr Kind immer zuerst überlegen: Was möchte ich anderen von mir zeigen? Man kann auch einstellen: Manche Personen dürfen die Story nicht sehen. Das geht so:
Alle Kontakte können auf die Story antworten. Sie können das aber ändern:
Sie können auch einstellen: Andere sollen die Story von Ihrem Kind nicht teilen.
Instagram Reels sind kurze Videos. Jeder kann Reels auf Instagram teilen.
Jeder kann das Video sehen. Achtung: Andere können den Ton oder das Video für ein anderes Video benutzen. Es gibt keine anderen Einstellungen. Manchmal gibt es Reels für Erwachsene. Diese Reels kann Ihr Kind melden.
Das Video sehen nur die Follower von Ihrem Kind. Es gibt keine anderen Einstellungen. Manchmal gibt es Reels für Erwachsene. Diese Reels kann Ihr Kind melden.
Kinder markieren manchmal Unternehmen auf Ihre Bilder. Diese Unternehmen schreiben dann Ihr Kind an. Sie fragen: Darf ich dein Bild für Werbung benutzen. Sie können das vermeiden. Das geht so:
Bei den Nachrichten können andere sehen: Ihr Kind war online. Vielleicht denkt Ihr Kind: Es muss immer schnell antworten. Weil andere sehen: Es war online. Sie können das ausschalten.
Vielleicht sind andere auf Instagram gemein zu ihrem Kind. Oder andere schreiben unangenehme Sachen. Ihr Kind kann sich vor anderen schützen. Es gibt diese Möglichkeiten:
Ein-schränken: Ihr Kind kann andere ein-schränken. Ihr Kind entscheidet: Sollen andere den Kommentar von diesem Profil unter meinem Bild sehen? Sonst sieht nur die Person den Kommentar. Aber niemand anderes. Die Person merkt das nicht.
Stumm-schalten: Ihr Kind kann andere Profile stummschalten. Dann sieht Ihr Kind die Fotos von der Person nicht mehr. Außer ihr Kind geht in das Profil. Das kann Ihr Kind entspannen. Zum Beispiel wenn ein Profil mit vielen Beiträgen nervt. Die Person merkt das nicht.
Blockieren: Ihr Kind kann andere Profile blockieren. Die Profile sehen nichts mehr von Ihrem Kind. Sie können das Profil auch nicht in der Suche finden. Sie können Ihrem Kind auch keine Nachrichten schreiben. Die Person merkt das nicht.
Kontakte ein-schränken:
Kontakte stumm-schalten:
Kontakte blockieren:
Instagram sammelt Daten über Ihr Kind. Das machen viele Internet-Seiten. Das machen die Seiten mit Cookies. Man muss auf den Internet-Seiten den Cookies zustimmen.
Zum Beispiel: Was Sie sich gerne anschauen. Oder: Was Sie suchen. Diese Daten werden genau angeschaut. Diese Daten werden dann weiter verkauft. Dann kann Werbung passend für Sie angezeigt werden. Das können Sie ausstellen. Sie können entscheiden: Welche Daten werden von Ihrem Kind gesammelt. Das geht so:
Betrüger können die Log-in Daten von Ihrem Kind klauen. Dann sind der Account und die Daten von Ihrem Kind für immer weg. Sie können eine Sicherheits-Warnung aktivieren. Dann bekommt Ihr Kind von Instagram die Nachricht: Jemand hat sich in deinem Account angemeldet. Ihr Kind muss dann schnell das Passwort ändern.
Ihr Kind bekommt jetzt eine Sicherheits-Warnung wenn: Ihr Kind oder Fremde sich über ein neues Gerät anmelden. Die Kontakte von Ihrem Kind sich über ein neues Gerät anmelden.
Bei Instagram gibt es die Lese-Bestätigung. Die Lese-Bestätigung zeigt: Deine Nachricht wurde gelesen. Die Lese-Bestätigung stresst Kinder. Kinder denken dann: Ich muss Nachrichten sofort beantworten. Oder sie werden traurig und denken: Warum schreiben die anderen mir nicht sofort zurück?
Für Kinder von 0 bis 6 Jahren ist Instagram nicht gut.
Für Kinder von 7 bis 10 Jahren ist Instagram nicht gut.
Bei Instagram muss man 13 Jahre alt sein. Wenn Sie schon vorher ja sagen: Sprechen Sie über Regeln mit Ihrem Kind. Machen Sie diese Einstellungen:
Für Kinder von 13 bis 14 Jahren sind diese Einstellungen gut:
Auf Instagram gibt es viel Werbung für Läden. Zum Beispiel für Hosen. Sie können das anklicken. Dann kommen Sie auf eine neue Webseite. Dort können Sie einkaufen. In Instagram können Sie noch nicht kaufen. Aber vielleicht bald. Deshalb können Sie eine Kreditkarte oder ein Pay-Pal-Konto einstellen. Damit können Sie vielleicht bald auf Instagram bezahlen, Das dürfen nur Erwachsene. Sie müssen Ihr Kind schützen. Damit Ihr Kind nicht aus Versehen einkauft. Ihr Kind soll keine Kreditkarte oder ein Pay-Pal-Konto einstellen. Das schützt Ihr Kind vor Einkäufen.
Auf Instagram kann man Kanälen folgen. Das ist kostenlos. Aber: Auf Instagram kann man auch Kanäle abonnieren. Das kostet Geld. Man sieht dann mehr Inhalte als andere. Die Kosten sind unterschiedlich. Von 99 Cent bis 99 Euro. Zahlen kann man mit seinem Google-Konto. Kinder und Jugendliche müssen ihre Eltern fragen.
Bei Instagram gibt es Werbung. Die wird extra für Ihr Kind gezeigt. Die Werbung ist genau auf Ihr Kind angepasst. Zum Beispiel auf das Alter von Ihrem Kind. Und aus welchem Land Ihr Kind kommt. Das soll die Werbung besser machen für Ihr Kind.
Sie können noch mehr einstellen. Was soll Ihr Kind nicht in der Werbung sehen? So geht das:
Es gibt die App Threads. Threads gehört zu Instagram. Threads ist wie Twitter. Dort kann man kurze Nachrichten schreiben. Diese Nachrichten heißen Threads. Die Threads können viele Menschen sehen. Man kann Threads ohne ein Konto benutzen. Mit einem Konto hat man aber mehr Funktionen. Deswegen machen viele ein Konto. Das Konto ist dann mit dem Instagram Konto verbunden. Ohne Instagram Konto kann Ihr Kind kein Threads Konto haben. Das können Sie für das Threads Konto von Ihrem Kind einstellen:
Bei Instagram gibt es viele Videos auf Englisch. Sie können Unter-titel und Über-setzungen an machen. Dann versteht Ihr Kind die Videos besser. Ihr Kind kann so auch besser Englisch lernen.
Hersteller machen oft Neuerungen für Geräte und Apps. Dann ändern sich die Funktionen. Das kann neue Risiken oder mehr Schutz bedeuten.
Medien-kindersicher hat einen WhatsApp Kanal. Dort gibt es: Änderungen in Anleitungen Tipps zur Begleitung Ihres Kindes Achtung: Sie klicken auf den Link. Dann gehen Sie direkt zu WhatsApp. WhatsApp Kanal.
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