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Facebook ist ein soziales Netz-Werk. Man kann Nachrichten schreiben. An Personen oder Gruppen. Man kann telefonieren. Man kann Bilder und Videos hochladen. Man kann Bilder liken. Liken bedeutet: Das Bild gefällt Ihnen. Man kann auch Spiele spielen. Man kann auch mit Facebook bezahlen.
Die Einstellungen machen Sie am besten an einem Computer oder Laptop. Sie können das aber auch an einem Handy machen.
Kinder nutzen Facebook für Spiele und Apps. Damit können sie sich leichter anmelden. Das geht schneller. Und sie bekommen kleine Geschenke in den Apps. Sprechen Sie mit Ihrem Kind. Warum will es Facebook benutzen? Für Spiele oder Apps? Oder aus einem anderen Grund?
Die wichtigsten Einstellungen von Facebook erklären wir Ihnen im Video.
Facebook sagt: Facebook ist ab 13. In Deutschland ist Facebook ab 16. Außer: Die Eltern sagen bei Ihrem Kind: ja.
In Deutschland gibt es die DSGVO. Die DSGVO wird im Informationskasten erklärt.
Das lange Wort für DSGVO ist Daten-Schutz-Grund-Verordnung. Das ist seit 2018 ein Gesetz für Europa. Da stehen Regeln drin. Die Regeln sollen Personen schützen. Es geht darum: Wenn eine Firma Infos über eine Person hat. Zum Beispiel: Wo wohnt die Person. Oder was ist die Telefonnummer von der Person.
Das sind einige Regeln: Keine Daten dürfen gespeichert werden. Außer die Person wird gefragt und sagt ja. Die Firma darf nur Infos von Personen über 16 Jahren haben. Oder die Firma muss die Eltern fragen. Manchmal will eine Person nicht, dass die Firma Infos hat. Oder die Firma benutzt die Infos nicht mehr. Dann muss die Firma die Infos löschen.
Bei Facebook gibt es die Eltern-Aufsicht. Damit sehen Sie: Wie lange ist mein Kind auf Facebook? Ist Ihr Kind zu lange auf Facebook? Dann können Sie Zeit-Limits festlegen. Und Sie können die Facebook-Freunde von Ihrem Kind sind sehen.
Sie sehen nicht die Nachrichten. Sie sehen nicht den Such-Verlauf. Ihr Kind darf selbst über sein Konto entscheiden. Nur Ihr Kind kann das Konto löschen. Nur Ihr Kind kann das Passwort ändern.
Sie wollen die Eltern-Aufsicht nutzen? Sie und Ihr Kind müssen bei Facebook ein Profil haben. Sie müssen Ihrem Kind eine Einladung zur Eltern-Aufsicht schicken. Ihr Kind muss Ja sagen. Wichtig: Ihr Kind kann die Eltern-Aufsicht selbst beenden. Sprechen Sie mit Ihrem Kind. Sagen Sie: Facebook ist ab 16 Jahren erlaubt. Du willst Facebook früher benutzen? Dann musst du die Eltern-Aufsicht erlauben.
So aktivieren Sie die Eltern-Aufsicht:
Das können Sie mit der Eltern-Aufsicht sehen:
Machen Sie am Anfang ein gutes Passwort mit Ihrem Kind.
Ein gutes Passwort schützt. In dem Passwort müssen sein:
Das Passwort soll 12 Zeichen oder länger sein. In dem Passwort soll nicht der Name von Ihrem Kind sein. Für jede App und jedes Gerät muss Ihr Kind ein anderes Passwort haben.
Wenn Ihr Kind schon einen Account hat, können Sie das Passwort ändern. Das geht so:
Für Kinder von 0 bis 6 Jahren ist Facebook nicht gut.
Für Kinder von 7 bis 10 Jahren ist Facebook nicht gut.
Für Kinder von 11 bis 13 Jahren ist Facebook nicht gut.
Für Kinder von 13 bis 14 Jahren sind diese Einstellungen gut:
Auf Facebook kann man Texte, Bilder und Videos zeigen. Das können viele Leute sehen. Sie können Ihr Kind schützen.
Ihr Kind möchte ein Profil haben? Sprechen Sie mit Ihrem Kind: Sie können das Profil zusammen machen. Sprechen Sie über diese Fragen mit Ihrem Kind:
Vielleicht möchten Sie auch Regeln machen. Sagen Sie Ihrem Kind: Du darfst zu mir kommen! Wenn du Probleme hast mit deinem Profil. Oder, wenn etwas doofes passiert. Ihr Kind soll keine Angst haben: Sie schimpfen nicht mit Ihrem Kind. Sie helfen Ihrem Kind.
Auf dem Profil kann man viel von sich zeigen. Zum Beispiel die Schule, den Wohnort, Telefonnummer und noch viel mehr. Ihr Kind sollte nicht so viel zeigen. Machen Sie diese Einstellungen:
Sie können entscheiden: Wer soll welche Sachen von Ihrem Kind sehen können?
Mit diesen Einstellungen ist Ihr Kind so sicher wie möglich:
Auf dem Profil von Ihrem Kind, können auch andere Beiträge schreiben. Nicht immer sind andere nett. Sie können Ihr Kind schützen.
Stories kann man immer nur einen Tag angucken. Danach verschwinden Sie. Man kann aber Bildschirmfotos machen. Deshalb sollte Ihr Kind immer zuerst überlegen: Was möchte ich anderen von mir zeigen? Man kann auch einstellen: Andere dürfen die Story nicht teilen.
Reels sind kurze Videos auf Facebook. Die sind wie Videos auf TikTok oder Instagram. Jeder kann Reels posten. Reels gibt es zu vielen Themen. Manche sind nicht gut für Kinder. Man kann die Reels nicht ausschalten. Man kann aber Facebook sagen: Ich will die Reels von diesem Konto nicht sehen. Oder: Ich will diese Inhalte nicht sehen. Das geht so:
Facebook merkt sich wann ihr Kind wo ist. Facebook braucht diese Info eigentlich nicht. Wenn Ihr Kind ein Smartphone hat: Am Smartphone können Sie das ausschalten.
Bei Android:
Bei iOS:
Facebook schickt viele Benachrichtigungen. Zum Beispiel bei:
Die vielen Benachrichtigungen können Ihr Kind den ganzen Tag ablenken. Besser ist: Nur wichtige Benachrichtigungen zulassen.
Stellen sie fast alle Benachrichtungen auf: Aus Kommentare und Markierungen: Push
Alle können Beiträge von Ihrem Kind in Markt-Gruppen oder auf öffentlichen Seiten sehen.
Man kann bei Facebook Rooms erstellen. In einem Room kann Ihr Kind mit anderen telefonieren. Das geht auch mit Video. In einen Room können auch fremde Personen kommen. Sie können Ihr Kind davor schützen. Ihr Kind muss dann Personen bestätigen. Erst dann kann die Person in einen Room kommen. Das geht so:
Viele Spiele-Apps kann man mit Facebook verbinden. Man bekommt als Belohnung weitere Funktionen. Oder eine Belohnung. Zum Beispiel: Geld im Spiel. Die Firma Meta sammelt über Spiele-Apps Daten. So kann Facebook Werbung für Sie machen. Und dann mehr Geld verdienen. Ihr Kind hat vielleicht Spiele mit Facebook verknüpft. Sie können diese Spiele entfernen.
Man kann bei Facebook bezahlen. Mit Kredit-Karte. Oder mir Paypal. Das dürfen nur Erwachsene. Sie wollen das Ihrem Kind trotzdem erlauben? Sprechen Sie mit Ihrem Kind. Machen Sie Regeln zum Bezahlen. Legen Sie eine PIN fest. Dann müssen Sie beim Bezahlen immer die PIN eingeben. Das geht so:
Man kann bei Facebook auch Dinge verkaufen oder kaufen. Das heißt Marketplace. Man kann bei Facebook auch Menschen kennenlernen. Das heißt Dating. Diese Funktionen sind nicht für Kinder. Sie sind erst ab 18 Jahren. Kinder können diese Funktionen nicht nutzen. Achtung: Ihr Kind muss dafür das richtige Alter im Profil schreiben Lügt Ihr Kind und sagt es ist schon 18? Dann kann es diese Funktionen benutzen.
Bei Facebook gibt es personalisierte Werbung. Das ist Werbung für Ihr Kind. Die Werbung ist genau auf Ihr Kind angepasst. Zum Beispiel auf das Alter von Ihrem Kind. Und aus welchem Land Ihr Kind kommt. Das soll die Werbung besser machen für Ihr Kind.
Sie können noch mehr einstellen. Was soll Ihr Kind nicht in der Werbung sehen? So geht das:
Bei Facebook gibt es Broadcast Channels. Das ist wie eine Gruppe bei WhatsApp.
Ein Broadcast Channel machen zum Beispiel berühmte Menschen. Diese Menschen posten in den Broadcast Channels viele Dinge. Ihr Kind kann nicht in einem Broadcast Channel mitschreiben. Ihr Kind kann nur die Nachrichten sehen und reagieren. Zum Beispiel mit Emojis.
So kann Ihr Kind in einen Broadcast Channel rein:
- durch eine Einladung - durch einen Link
Ihr Kind folgt einem Broadcast Channel? Dann bekommt Ihr Kind viele Benachrichtigungen. Das kann nerven. So können Sie die Benachrichtigungen ausmachen: Ihr Kind tippt auf das „Stumm“-Symbol oben rechts im Channel.
Wichtig: Die Funktion für Broadcast Channels wird gerade getestet. Sie ist noch nicht für alle verfügbar. Vielleicht sieht Ihr Kind also noch keine Broadcast Channel.
Hersteller machen oft Neuerungen für Geräte und Apps. Dann ändern sich die Funktionen. Das kann neue Risiken oder mehr Schutz bedeuten.
Medien-kindersicher hat einen WhatsApp Kanal. Dort gibt es: Änderungen in Anleitungen Tipps zur Begleitung Ihres Kindes Achtung: Sie klicken auf den Link. Dann gehen Sie direkt zu WhatsApp. WhatsApp Kanal.
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