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Smartphones und Tablets sind nützlich. Aber für Kinder sind Smartphones und Tablets manchmal gefährlich. Manchmal bezahlen Kinder aus Versehen viel Geld im Internet. Zum Beispiel für Spiele. Manche Filme und Seiten im Internet sind nur für Erwachsene. Trotzdem schauen Kinder diese Filme und Seiten im Internet an. Sie können Ihr Kind schützen. Dazu gibt es viele Einstellungen.
Alle Einstellungen haben wir an einem Xiaomi-Handy getestet. Die Version heißt: MIUI 12
Das können Sie einstellen:
Die wichtigsten Einstellungen von Xiaomi Smartphones erklären wir Ihnen im Video.
Niemand Fremdes soll das Handy Ihres Kindes benutzen können. Ihr Kind braucht eine Bild-Schirm-Sperre. Am besten ein Pass-Wort. Der Fingerabdruck oder die Gesichts-Erkennung ist auch gut. Über den Bildschirm streichen ist nicht sicher. Nur ein Muster ist auch nicht sicher. Das Pass-wort sollte nichts mit Ihrem Kind zu tun haben. Zum Beispiel: Nicht der Geburtstag. Machen Sie eine Bild-Schirm-Sperre mit Ihrem Kind.
Ihr Kind hat noch kein eigenes Handy. Deswegen benutzt es Ihr Handy. Ihr Kind soll nicht auf Ihre Daten, Apps und das Internet gehen. Sie können ein Benutzer für Ihr Kind erstellen. Das ist dann nur für Kind. Mit Apps für Ihr Kind. Sie müssen dafür ein Benutzer-Profil auf Ihrem Handy erstellen. Sie müssen auch die App Family Link benutzen. Dann ist ihr Kind geschützt. Sie müssen Family Link im Benutzer von Ihrem Kind einstellen. So wie bei einem Handy von Ihrem Kind. Machen Sie die Family Link Anleitung.
Sie können zwischen den Profilen wechseln. Gehen Sie in das Stand-By. Machen Sie das Smartphone wieder an. Melden Sie sich mit dem passenden Passwort an. Sie können das Zweit-Profil wieder löschen.
Im Google Play Store gibt es viele Spiele und Apps. Manchmal sind die Spiele und Apps nicht gut für Kinder. Manche Inhalte sind nur für Erwachsene. Deshalb sind Kinder-Schutz-Einstellungen wichtig:
Für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren sind diese Einstellungen gut:
Für Kinder von 7 bis 10 Jahren sind diese Einstellungen gut:
Für Kinder im Alter von 11 bis 12 Jahren sind diese Einstellungen gut:
Für Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren sind diese Einstellungen gut:
In den Einstellungen stehen die Worte USK, FSK und explicit/explizit. In den Informationsboxen werden sie erklärt.
USK ist das kurze Wort für Unterhaltungs-Software Selbst-Kontrolle. Diese Menschen gucken sich Apps und Spiele an. Sie schauen: Ist da etwas gefährlich. Sie entscheiden: In welchem Alter können Kinder und Jugendliche eine App oder ein Spiel benutzen. Dann geben Sie der App oder dem Spiel ein Alters-Kennzeichen. Es gibt: 0, 6, 12, 16, 18. Beispiel: Ihr Kind ist 11 Jahre alt. Ihr Kind sollte nur Spiele ab 0 und ab 6 spielen. Mehr infos gibt es auf der Webseite: https://usk.de
FSK ist das kurze Wort für Freiwillige Selbst-Kontrolle der Film-Wirtschaft. Diese Menschen gucken sich Filme und Serien an. Sie schauen: Macht da etwas Angst. Und ist da was, das nur für Erwachsene ist. Dann geben Sie dem Film oder der Serie ein Alters-Kennzeichen. Es gibt: 0, 6, 12, 16, 18. Beispiel: Ihr Kind ist 15 Jahre alt. Ihr Kind sollte nur Filme ab 0, ab 6 und ab 12 angucken. Zu Hause entscheiden Sie das. Im Kino ist das anders. Das Kino sagt: Nein, Ihr Kind darf nicht in den Film ab 16.
Mehr infos gibt es auf der Webseite: https://www.fsk.de
Sie können Musik mit Spotify oder Deezer anhören. Das nennt man Musik-Streaming-Dienst. Manchmal steht hinter dem Namen von einem Lied ein E oder [E] Das E heißt auf Englisch: explicit. In dem Lied sind dann Schimpf-Worte. Oder in dem Lied sind andere Wörter, die nicht für Kinder sind.
Kinder verbringen gerne viel Zeit am Smartphone oder Tablet. Vielleicht soll Ihr Kind nicht viele Stunden am Smartphone sein. Dafür sind diese Einstellungen gut:
Wichtig: Das Digitale Wohlbefinden kann nicht mit einem Passwort geschützt werden. Ihr Kind kann Einstellungen wieder ändern. Noch bessere Einstellungen gibt es im Bereich Sonstige Einstellungen.
Nicht jede App braucht alle Informationen von Ihrem Kind. Sie können die Informationen von Ihrem Kind schützen. Das geht so:
Anruflisten sind sehr privat. Sie haben viele Informationen über Anrufe. Anruflisten erlauben für: Messenger-Apps, Telefonier-Apps (zum Beispiel: WhatsApp)
Der Kalender weiß die Termine von Ihrem Kind. Termine sind oft privat. Kalender erlauben für: Termine-Apps, E-Mail-Apps, Reise-Apps
Die Kamera kann Fotos und Videos machen. Kamera erlauben für: Foto-Apps, Video-Telefonier-Apps (zum Beispiel: WhatsApp, Facebook, Instagram, TikTok)
Kontakte wissen die Telefonnummer von Ihrem Kind. Und von seinen Freunden. Kontakte erlauben für: Nachrichten-Apps, Telefonier-Apps
Körperliche-Aktivität weiß: Wie viel Sport macht Ihr Kind. Körperliche Aktivität erlauben für: Sport-Apps, Fitness-Apps (zum Beispiel: Runkeeper)
Körpersensoren wissen: Wie gesund ist Ihr Kind. Zum Beispiel Fitnessarmbänder. Wenn ihr Kind ein Fitnessarmband hat: Körpersensoren erlauben für: Schlaf-Apps, Sport-Apps, Fitness-Apps
Mikrofon ist wichtig für Sprach-Aufnahmen und Videos. Und wenn man telefoniert. Mikrofon erlauben für: Sprach-Aufnahmen-Apps, Video-Apps und Messenger Apps (zum Beispiel: WhatsApp, Facebook, Instagram, Tiktok)
SMS ist nur wichtig für Nachrichten-Apps. Zugriff erlauben für: Kontakte, Messenger-Apps
Speicher ist wichtig für das Speichern von Daten. Speicher erlauben für: Apps, die etwas speichern müssen. (zum Beispiel: Kamera, Karten, Musik, Fotos, E-Mail, Galerie) Speicher erlauben für: Apps, die etwas aus dem Speicher nehmen. (zum Beispiel: Fotos aus dem Speicher in Instagram hochladen)
Standort weiß wo ihr Kind ist. Standort erlauben für: Apps, die den Ort von Ihrem Kind wissen müssen (zum Beispiel: Wetter-App, Karten-App, Bus-App)
Telefon kann Anrufe starten und beenden. Telefon erlauben für: Kontakte, Messenger-Apps (zum Beispiel: WhatsApp)
Werbung kann Ihr Kind beeinflussen. Werbung passt manchmal sehr gut zu Ihrem Kind. Beispiel: Ihr Kind spielt gerne Fußball. Ihr Kind sieht Werbung für neue Fußball-Schuhe. Diese Werbung können Sie ausschalten.
Nearby-Share ist englisch. Übersetzt heißt das: nahes Teilen. Diese Funktion ist von Android. Damit können Sie Dateien und Apps mit anderen in der Nähe teilen. Das geht über das Handy über Bluetooth. Sie müssen dazu den Standort aktivieren. Sie müssen auch Bluetooth aktivieren. Das ist so ähnlich wie AirDrop bei Apple. Achtung: Fremde Personen können Dateien an Ihr Kind schicken. Ihr Kind sollte das nicht immer angeschaltet haben. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber.
Ihr Kind soll die Funktion nicht immer an lassen. Das können Sie ausstellen. Das geht so:
Manche Inhalte im Internet sind schlecht für Ihr Kind. Zum Beispiel Fotos und Videos und Texte für Erwachsene. Davor können Sie Ihr Kind schützen.
Sie können Google Family Link nutzen. Mit Family Link können Sie viele Dinge einstellen.
Google Family Link ist von Google. Damit kann man Kinder schützen. Zum Beispiel vor Apps für Erwachsene. Damit kann man Bildschirm-Zeit einstellen. Zum Beispiel soll Ihr Kind vielleicht nur am Tag das Smartphone nutzen.
Wenn Sie Google Family Link einrichten möchten, klicken Sie auf Mehr.
Im Google Play Store kann Ihr Kind Apps und Spiele kaufen. Kinder bezahlen manchmal sehr viel Geld für Spiele und Apps. Mit der Kreditkarte von den Eltern. Die Kreditkarte von den Eltern ist oft im Play Store gespeichert. Wichtig ist: Löschen Sie die Kreditkarten-Nummer im Play Store.
Machen Sie diese Einstellungen:
Der Google Play Pass ist ein Abo-Dienst von Google. Der Google Play Pass kostet Geld. Im Monat kostet es 4,99 €. Für ein ganzes Jahr kostet es 29,99 €. Man muss dann für viele Spiele und Apps kein extra Geld bezahlen. Sie brauchen auch nichts mehr in der App kaufen. Alle Extra-Funktionen sind frei. Man sieht in den Apps dann auch keine Werbung. Man kann den Google Play Pass mit 5 Personen aus der Familie teilen. Der Google Play Pass geht nur auf Android Geräten. Sie wollen den Google Play Pass haben? Gehen Sie auf die Seite von Google.
Kinder sehen am Handy oder Tablet oft Werbung. Vor allem in Spielen oder auf Internet-Seiten. Dann klicken sie auf die Werbung. Dann schließen sie aus Versehen ein Abo ab. Sie zahlen viel Geld für das Abo. Die Werbung haben Betrüger gemacht. Das Geld wird von der Handy-Rechnung bezahlt. Sie können das sperren. Das heißt dann Dritt-Anbieter-Sperre. Sie können das bei Ihrem Mobil-Funk-Anbieter sperren lassen. Das geht über das Telefon, E-Mail oder das Internet. Zum Beispiel: Sie gehen auf die Internet-Seite. Sie füllen das Kontakt-Formular aus. Sie schreiben: Ich möchte die Dritt-Anbieter-Sperre einrichten. Dann wird das eingerichtet. Das ist kostenlos.
Das Handy kann Viren bekommen. Dann funktioniert es nicht mehr richtig. Sie sollten immer das neuste Betriebs-system haben. Also das neuste Update. Das Handy sucht immer nach Updates. Sie kriegen dann eine Nachricht. Sie können auch suchen Das geht so:
Hersteller machen oft Neuerungen für Geräte und Apps. Dann ändern sich die Funktionen. Das kann neue Risiken oder mehr Schutz bedeuten.
Medien-kindersicher hat einen WhatsApp Kanal. Dort gibt es: Änderungen in Anleitungen Tipps zur Begleitung Ihres Kindes Achtung: Sie klicken auf den Link. Dann gehen Sie direkt zu WhatsApp. WhatsApp Kanal.
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