Unsere Website verwendet technisch notwendige Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
kindersicher
Firefox: privater Browser ist ein von der Firma Mozilla entwickelter Webbrowser für Mobilgeräte. Für Eltern besteht die größte Herausforderung darin, dass Kinder im Internet auf nicht altersgerechte Inhalte stoßen können.
Getestete Version: 131.0.3
Mozilla bietet neben dem Browser Mozilla Firefox für PC und Mac auch zwei mobile Browser an. In dieser Anleitung erklären wir die Möglichkeiten für den bekannteren: Firefox: privater Browser. Es gibt neben diesem zusätzlich noch den mobilen Browser Firefox Klar. Firefox Klar unterscheidet sich nicht in vielen Punkten, hat jedoch einen eingebauten Werbeblocker und schützt stärker vor Aktivitätenverfolgung durch Tracker auf Webseiten.
Auf der Webseite von Mozilla finden Sie alle Informationen zu den Mobilen Browsern im Überblick.
Wichtig: Technische Einstellungen allein sind kein hundertprozentiger Schutz für Ihr Kind. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass es unangemessene Inhalte zu sehen bekommt oder – je nach Plattform – auch mit Fremden in Kontakt kommt. Bleiben Sie daher mit Ihrem Kind über die Nutzung von Geräten und Diensten im Gespräch und bieten Sie sich als Ansprechperson für Probleme an.
Firefox: privater Browser bietet zwar einige wenige Kinder- und Jugendschutzeinstellungen an, aber um einen Internetfilter einzurichten, sollten Sie auf Google Family Link zurückgreifen.
Google Family Link ist ein kostenloses Angebot von Google, welches Ihnen dabei hilft, den Umgang Ihres Kindes mit digitalen Medien besser zu verwalten. Family Link bietet die Möglichkeit, Jugendschutzfilter einzurichten, Zeitbegrenzungen zu erstellen, den Aufenthaltsort Ihres Kindes zu verfolgen und vieles mehr.
Wählen Sie 'mehr', um zu einer Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Einrichtung von Google Family Link zu gelangen.
Webseiten benutzen Cookies, um Informationen der Besucherinnen und Besucher abzuspeichern. Beispielsweise merkt sich ein Online-Shop, welche Produkte Sie in den Warenkorb gelegt haben. Diese Informationen werden aber auch von Drittanbietern verwendet, um Ihre Interessen – oder die Ihres Kindes – besser kennenzulernen. Cookies ermöglichen den Werbetreibenden Ihrem Kind gezielt Werbung einzublenden.
Mit Firefox können Sie entgegenwirken und den verbesserten Cookie-Schutz aktivieren. Die Aktivierung sorgt dafür, dass ein Cookie nicht mehr mit anderen Webseiten geteilt und über mehrere Webseiten verfolgt wird. Nehmen Sie dazu die folgende Einstellung vor:
Auf einigen Webseiten kann es dazu kommen, dass diese nach Zugriffsrechten fragen (z. B. Standort oder Mikrofon). Welche Berechtigung eine Webseite verlangt, hängt mit den Funktionen der Seite zusammen. Damit Sie beispielsweise auf einer Karte die Supermärkte in Ihrer Nähe angezeigt bekommen, wird der Standort abgefragt. Sie sollten aber darauf achten, dass Webseiten, die keine Berechtigungen benötigen, keine Zugriffsrechte erhalten. Sie können zum Schutz Ihres Kindes die Berechtigungen deaktivieren, sodass keine Internetseite beispielsweise auf Ihre Kamera oder auf das Mikrofon zugreifen kann.
Bedenken Sie, dass die Berechtigungen in manchen Situationen erforderlich sind. Wenn Ihr Kind ein Online-Bildungsangebot nutzt (z.B. Homeschooling oder Online-Workshops), braucht der Browser die Berechtigungen, um auf das Mikrofon oder die Kamera zugreifen zu können. Wenn Sie die Berechtigungen im Browser deaktivieren, können Sie dennoch einzelnen Seiten den Zugriff freigeben.
HTTPS bietet eine verschlüsselte Verbindung zwischen Ihrem Browser und der besuchten Webseite und hat damit eine höhere Sicherheit als HTTP. Der Transport Ihrer Daten erfolgt in einer gesicherten Form. Die sogenannte SSL-Verschlüsselung benutzen vor allem Internetseiten, die vertrauenswürdig sind und einen hohen Wert auf die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer legen. Deshalb kann HTTPS ein zusätzlicher Schutzfaktor sein, wenn sich Ihr Kind auf verschiedenen Webseiten befindet.
Hersteller bringen regelmäßig neue Updates für Geräte, Dienste und Apps heraus. Dabei ändern sich gelegentlich Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen, die neue Risiken oder Schutzmöglichkeiten mit sich bringen können.
Über unseren WhatsApp Kanal informieren wir zu Neuerungen in unseren Anleitungen und geben wertvolle Tipps zur Begleitung Ihres Kindes. Bitte beachten Sie: Mit einem Klick auf den Link werden Sie direkt zu WhatsApp weitergeleitet: WhatsApp Kanal.
Die Redaktion von Medien-Kindersicher.de informiert Sie gerne über Änderungen an den Geräten, Diensten und Apps, die Ihr Kind nutzt. Registrieren Sie sich dazu im Medien-Kindersicher-Assistenten, wählen Sie die für Sie relevanten Anleitungen aus und aktivieren Sie die E-Mail-Benachrichtigungen.
Seite drucken
Durchsuchen Sie alle Anleitungen!
Diese Anleitung teilen!
Das könnte auch noch interessant sein!