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kindersicher
Microsoft Edge ist ein Webbrowser der Firma Microsoft. Für Eltern besteht die größte Herausforderung darin, dass Kinder im Internet auf nicht altersgerechte Inhalte stoßen können.
Getestete Version: Microsoft Edge 83
Wichtig: Technische Einstellungen allein sind kein hundertprozentiger Schutz für Ihr Kind. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass es unangemessene Inhalte zu sehen bekommt oder – je nach Plattform – auch mit Fremden in Kontakt kommt. Bleiben Sie daher mit Ihrem Kind über die Nutzung von Geräten und Diensten im Gespräch und bieten Sie sich als Ansprechperson für Probleme an.
Die Startseiten in Browsern zeigen oftmals aktuelle Nachrichten an. Diese und die dazugehörigen Nachrichtenbilder können auf Kinder verstörend wirken. Daher empfehlen wir Ihnen, eine geeignete Kinderseite als Startseite einzurichten. Dazu eignen sich entweder Seiten, die Ihr Kind häufig nutzt oder diverse Kindersuchmaschinen wie beispielsweise FragFinn.
Um eine Startseite für Ihr Kind einzurichten, folgen Sie bitte den nachfolgenden Schritten.
Microsoft Edge bietet selbst keine Jugendschutz-Funktionen an. Je nach Endgerät können Sie die Einstellungen des Betriebssystems nutzen.
Nutzen Sie für Jugendschutzeinstellungen die Funktion “Family-Safety” von Windows. Dazu braucht ein Elternteil ein Administratoren-Konto. Mit Hilfe von “Family Safety” lassen sich verschiedene Einstellungen vornehmen, welche die Internetzeit, Inhalte, Käufe und Anderes verwalten sowie gegebenenfalls beschränken.
Im Microsoft-Edge-Browser finden Sie im Menü die Jugendschutzfunktion Family Safety. Eltern erhalten dadurch mehr Kontrolle über die Internetaktivität und die Gerätenutzung ihrer Kinder. Weitere Einstellungen finden Sie in der Family Safety Anleitung.
Führen Sie zunächst die Schritte (1) - (2) aus dem Kapitel Startseite für Kinder aus, um in die Einstellungen zu gelangen.
Wie Sie verschiedene Einstellungen vornehmen, finden Sie über den Link Mehr in der Infobox.
Microsoft Family-Safety ist ein Kinder- und Jugendschutz-Angebot von Microsoft. Eltern können damit am Computer Jugendschutzeinstellungen, wie beispielsweise Bildschirmzeit, Internetfilter und Website-Sperren vornehmen.
Wählen Sie 'mehr', um zu einer Schritt-für-Schritt Anleitung zur Einrichtung von Family Safety zu gelangen.
Nutzen Sie auf Apple-Computern die Kinderschutzeinstellungen von macOS. Dazu braucht ein Elternteil ein Administratoren-Konto. Mit deren Hilfe lassen sich verschiedene Einstellungen vornehmen, welche die Internetzeit, Inhalte, Käufe und Anderes verwalten, sowie gegebenenfalls beschränken.
MacOS ist das Betriebssystem von Apple für Desktop-Geräte. Kinder und Jugendliche können im Internet auf Inhalte stoßen, die für ihr Alter ungeeignet sind. Als Eltern haben Sie die Möglichkeit, diesen Zugriff einzuschränken und Ihre Kinder vor gefährdenden Inhalten im Netz zu schützen.
Wählen Sie 'mehr', um zu einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung zu gelangen.
Webseiten benutzen Cookies, um Informationen der Besucherinnen und Besucher abzuspeichern. Beispielsweise merkt sich ein Online-Shop, welche Produkte Sie in den Warenkorb gelegt haben. Andererseits werden diese Informationen auch von Drittanbietern verwendet, um die Interessen der Nutzerinnen und Nutzer besser kennenzulernen. Cookies ermöglichen den Werbetreibenden gezielt Werbung einzublenden.
So können Sie Cookies von Drittanbietern blockieren:
Webseiten benutzen Tracker, um Informationen der Besucherinnen und Besucher und deren Suchverhalten abzuspeichern. Beispielsweise werden diese Daten für personalisierte Werbung verwendet. Manche Webseiten sammeln diese Daten und schicken sie auch an nicht besuchte Webseiten.
Mit Microsoft Edge können Sie eine Tracking-Verhinderung einstellen. Nehmen Sie dazu die folgende Einstellung vor:
Sie können die bisherigen Browserdaten löschen, indem Sie die folgenden Einstellungen vornehmen:
Auf einigen Webseiten kann es dazu kommen, dass diese nach Zugriffrechten fragen (z. B. Standort oder Mikrofon). Welche Berechtigung eine Webseite verlangt, hängt mit den Funktionen der Seite zusammen. Damit Sie beispielsweise auf einer Karte die Supermärkte in Ihrer Nähe angezeigt bekommen, wird der Standort abgefragt. Sie sollten aber darauf achten, dass Webseiten, die keine Berechtigungen benötigen, keine Zugriffsrechte erhalten. Sie können zum Schutz Ihres Kindes die Berechtigungen deaktivieren, sodass keine Internetseite beispielsweise auf Ihre Kamera oder auf das Mikrofon zugreifen kann.
Beachten Sie, dass die Berechtigungen in manchen Situationen erforderlich sind. Wenn Ihr Kind ein Online-Bildungsangebot nutzt (z. B. Homeschooling oder Online-Workshops), braucht der Browser die Berechtigungen, um auf das Mikrofon oder die Kamera zugreifen zu können. Wenn Sie die Berechtigungen im Browser deaktivieren, können Sie dennoch einzelnen Seiten den Zugriff freigeben.
Microsoft Edge hat eine integrierte Schutzfunktion. Wenn diese aktiviert ist, verhindert sie, dass Seiten unerwünscht Schadprogramme herunterladen oder installieren. Wir empfehlen Ihnen die folgenden Einstellungen:
Betrügerinnen und Betrüger versuchen durch Links Personen in die Falle zu locken. Zum Beispiel werden Sie auf eine Seite weitergeleitet und müssen dort Ihre persönlichen Daten angeben, um einen Preis zu gewinnen. Solche betrügerischen Seiten verwenden meist keine SSL-Verschlüsselung. Im Nur-HTTPS-Modus werden diese Seiten nicht geöffnet. Dies bedeutet aber nicht, dass Ihr Kind ausschließlich vor Betrugsversuchen geschützt ist. Tauschen Sie sich deshalb mit Ihrem Kind regelmäßig über besuchte Webseiten aus.
Sie können ungewollte Käufe im Internet vermeiden, indem Sie die Zahlungsmethoden nicht speichern.
Die Bing AI ist eine Funktion in Microsoft Edge, die auf dem GPT-Sprachmodell von OpenAI basiert. AI ist die Abkürzung für Artificial Intelligence, was übersetzt künstliche Intelligenz (KI) bedeutet. Der KI-gestützte Chat bietet Ihnen zusammengefasste Antworten zu Ihren Fragen und soll unter anderem die Suche im Internet erleichtern. Der Vorteil der Bing AI liegt darin, dass auch Quellen angegeben werden und Sie somit die Informationen einfacher auf ihre Echtheit prüfen können. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das Prinzip Künstliche Intelligenz und überprüfen Sie gemeinsam die Echtheit der Informationen.
Hersteller bringen regelmäßig neue Updates für Geräte, Dienste und Apps heraus. Dabei ändern sich gelegentlich Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen, die neue Risiken oder Schutzmöglichkeiten mit sich bringen können.
Über unseren WhatsApp Kanal informieren wir zu Neuerungen in unseren Anleitungen und geben wertvolle Tipps zur Begleitung Ihres Kindes. Bitte beachten Sie: Mit einem Klick auf den Link werden Sie direkt zu WhatsApp weitergeleitet: WhatsApp Kanal.
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